Immobilienfonds: Investition in Immobilienprojekte unterschiedlicher Nutzungsart
Immobilienfonds nutzen das gesammelte Kapital, um in ein oder mehrere Immobilienprojekte zu investieren. Zum Ende der Laufzeit werden sie im besten Fall gewinnbringend verkauft. Geschlossene Immobilienbeteiligungen stellen eine Möglichkeit der indirekten Immobilienanlage dar und zeichnen sich durch ein im Verkaufsprospekt klar definiertes Anlagevorhaben aus.
Private Equity Fonds: Die außerbörsliche Unternehmensbeteiligung
Geschlossene Private Equity Fonds sammeln Kapital der Anleger ein und erwerben damit Unternehmensbeteiligungen. So stellen sie diesen Unternehmen Kapital zur Verfügung. Ziel ist es, die Firmenanteile später gewinnbringend zu verkaufen.
Infrastrukturfonds: Investition in Verkehr und Versorgung
Geschlossene Infrastrukturfonds bieten Investoren die Möglichkeit, in Infrastrukturprojekte zu investieren. Die Fondsgesellschaften gehen dabei eine Partnerschaft mit öffentlichen Stellen ein und stellen dringend benötigtes Kapital bereit. Infrastrukturfonds finanzieren zahlreiche Projekte in vielen Ländern und verschiedenen Branchen.
Leasingfonds: Die Investition in vermietbare Sachwerte
Geschlossene Leasingfonds gehören zu den Alternativen Investmentfonds (AIF). Sie bieten risikobewussten Anlegern Investitionsmöglichkeiten, die sich auf ein spezifisches Objekt beziehen. Die Investition erfolgt außerbörslich. Den Ertragschancen stehen Risiken allgemeiner und spezifischer Natur gegenüber; der Anlagehorizont ist mittel- bis langfristig.
Flugzeugfonds: Investitionen in die Luftfahrt
Mit einem Anteil an einem geschlossenen Flugzeugfonds erwerben Anleger eine unternehmerische Beteiligung an einem Flugzeug. So investieren sie in den Ausbau der Luftfahrtkapazitäten. Die Fondsgesellschaften kaufen Flugzeuge und vermieten sie an Fluggesellschaften – darauf basiert das Ertragskonzept des Flugzeugfonds.
Containerfonds: Investition in den Welthandel
Die Anlageklasse Containerfonds umfasst geschlossene Fonds, die in Container investieren. Die Fondsgesellschaft erwirbt Container, die dann an Reedereien oder Leasinggesellschaften vermietet werden.
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Umweltfonds: Sinnvoll investieren
Kapital anlegen, Rendite erwirtschaften und gleichzeitig den Umweltschutz fördern – das sind die Motive, warum Anleger in geschlossene Umweltfonds investieren. Diese Anlageform ist allerdings komplex und erfordert eine gute Kenntnis der jeweiligen Anlageformen, Technologien und Regionen. Wir erklären, was geschlossene Umweltfonds sind und wie sie funktionieren.
Was sind Alternative Investments?
Sachwertinvestments, die auch als Alternative Investmentfonds bezeichnet werden, sind unternehmerische Beteiligungen an Immobilien, Schiffen und vielen weiteren Sachwerten. Mit dem Erwerb eines Anteils eines geschlossenen Fonds erhält der Anleger deshalb alle Rechte und Pflichten eines Unternehmers.
Geld anlegen in geschlossene Fonds
Geschlossene Fonds sind unternehmerische Beteiligungen und unterscheiden sich damit grundsätzlich von anderen Formen der Kapitalanlage. Lesen Sie hier den Artikel Geld anlegen in geschlossene Fonds.
Die Fonds-Ausschüttung geschlossener Fonds
Wann schütten geschlossene Fonds Gewinne aus? Welche Unterschiede gibt es und worauf muss ich als Anleger achten? Lesen Sie hier mehr über die Fonds-Ausschüttung geschlossener Fonds.
Alternative Investments verschenken
Sachwertinvestments können nicht nur in einem Erbfall, sondern auch bereits vorher übertragen werden. Zumeist geschieht dies in Form einer Schenkung. Während dieses Prozesses gilt es jedoch, verschiedene rechtliche Aspekte zu beachten.
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Geschlossene Leasingfonds gehören zu den Alternativen Investmentfonds (AIF). Sie bieten risikobewussten Anlegern Investitionsmöglichkeiten, die sich auf ein spezifisches Objekt beziehen. Die Investition erfolgt außerbörslich. Den Ertragschancen stehen Risiken allgemeiner und spezifischer Natur gegenüber; der Anlagehorizont ist mittel- bis langfristig.