Ist Vermögensbildung eine Frage des Alters? Ja und nein. Nein, denn jeder sollte sich damit beschäftigen, egal ob Auszubildender oder Rentner. Und ja, denn das Alter spielt eine entscheidende Rolle bei den Überlegungen, den Lebensstandard so lange wie möglich zu halten.
Bei einer Investition in geschlossene Fonds binden die Anleger ihr Kapital grundsätzlich viele Jahre lang. Trotzdem müssen sie nicht bis zur Auflösung des Fonds warten, wenn sie ihr Kapital früher zurück möchten. Bei uns können sie ihre Anteile vorzeitig verkaufen und bekommen dort den Gegenwert ausbezahlt.
Die Laufzeit eines Sachwertinvestments wird bereits festgelegt, bevor er gezeichnet wird. Für die Anleger herrscht so schon vorab Klarheit darüber, wie lange ihr Kapital angelegt wird.
Sachwertinvestments werden auch als unternehmerische Beteiligungen bezeichnet. Wie bereits dieser Name vermuten lässt, unterliegen sie daher vor allem unternehmerischen Risiken.
Im Gegensatz zu offenen Fonds werden unternehmerische Beteiligungen (geschlossene Fonds) geschlossen, wenn sie ausreichend Kapital für eine Investition eingeworben haben. Ab diesem Zeitpunkt werden keine weiteren Anteile ausgegeben.
Privatpersonen und institutionelle Investoren verfügen oftmals nicht über ein ausreichendes Vermögen, um sich unabhängig von anderen Anlegern an Investitionen in Großprojekte wie dem Erwerb einer großen Immobilie zu beteiligen. Sachwertinvestments bieten Anlegern hierzu die Möglichkeit.
Wann schütten geschlossene Fonds Gewinne aus? Welche Unterschiede gibt es und worauf muss ich als Anleger achten? Lesen Sie hier mehr über die Fonds-Ausschüttung geschlossener Fonds.
Geschlossene Fonds sind unternehmerische Beteiligungen und unterscheiden sich damit grundsätzlich von anderen Formen der Kapitalanlage. Lesen Sie hier den Artikel Geld anlegen in geschlossene Fonds.
Was versteht man unter Alternative Investments und welche Strategien gehören dazu? Wo kann ich mich weiter informieren? Lesen Sie hier den Artikel Alternative Investments.
Welche Arten von Investmentfonds gibt es? Wie unterscheiden sich speziell offene und geschlossene Investmentfonds? Lesen Sie hier den Artikel Was ist ein Investmentfonds?
Sachwertinvestments, die auch als Alternative Investmentfonds bezeichnet werden, sind unternehmerische Beteiligungen an Immobilien, Schiffen und vielen weiteren Sachwerten. Mit dem Erwerb eines Anteils eines geschlossenen Fonds erhält der Anleger deshalb alle Rechte und Pflichten eines Unternehmers.
Aufgrund ihrer langen Laufzeit werden Sachwertinvestments häufig von einer Generation zur nächsten vererbt. Dabei müssen einige rechtliche und steuerliche Grundlagen beachtet werden, etwa dann, wenn die unternehmerische Beteiligung nicht an eine Einzelperson, sondern an eine Erbengemeinschaft weitergegeben wird.
Sachwertinvestments können nicht nur in einem Erbfall, sondern auch bereits vorher übertragen werden. Zumeist geschieht dies in Form einer Schenkung. Während dieses Prozesses gilt es jedoch, verschiedene rechtliche Aspekte zu beachten.
Die Bewertung der Sachwertinvestments geschieht auf Grundlage vieler verschiedener Daten. Von Relevanz sind dabei nicht nur Informationen zu dem konkreten Fonds, sondern auch aktuelle Entwicklungen auf den verschiedenen Märkten.
Wer Kapital in einem Sachwertinvestment anlegen möchte, sollte sich vorab darüber informieren, welche steuerrechtlichen Aspekte bei den unternehmerischen Beteiligungen zu beachten sind. So weisen etwa die unterschiedlichen Assetklassen einige steuerliche Besonderheiten auf.
Was kann ein Besitzer von Anteilen an einem geschlossenen Sachwertfonds also tun, wenn er sein angelegtes Kapital vor Ablauf dieser Zeit benötigt? Lesen Sie hier den Artikel So funktioniert der Zweitmarktfonds.
Der Zweitmarkt für geschlossene Fonds lässt sich definieren als Handelsplatz für Gesellschaftsanteile von noch laufenden geschlossenen Fonds. Lesen Sie hier den Artikel Zweitmarkt: Die Definition für Anleger.
Die BaFin reguliert seit Inkrafttreten des KAGB jedes Investmentvermögen und damit sowohl die Verwalter von alternativen Investmentfonds (AIF) als auch die alternativen Investmentfonds selbst.
Die jetzigen Regelungen sollen die Schwachstellen des europäischen Finanzmarktes ausgleichen und für mehr Transparenz und Stabilität sowie einen besseren Anlegerschutz sorgen.
Der Ausgabeaufschlag bei Fonds, auch Agio genannt, ist eine einmalige Gebühr, die beim Kauf von Fondsanteilen erhoben wird. Lesen Sie hier den Artikel Ausgabeaufschlag bei Fonds.
Anleger sollten sich vor der Entscheidung für einen Fonds gut informieren – über die einmaligen Kosten genauso wie über die laufenden. Lesen Sie hier den Artikel Laufende Kosten von Fonds.
So prüfen Sie die Rendite-Versprechen von geschlossenen Fonds: Informieren Sie sich über Risiken, prüfen Sie, ob Sie das Investment in allen Aspekten verstehen, und überprüfen Sie die Kosten.
So prüfen Sie, wie verschiedene Fonds mit Gewinnen umgehen: Wiederanlage oder Ausschüttung. Lesen Sie hier den Artikel Thesaurierung oder Ausschüttung.
Nachhaltiges Investment ist weiter angesagt, die Zahl der Investmentfonds und Anlagevolumina steigt. Wind-, Solarparks und andere Erneuerbare-Energien-Anlagen werden oft als geschlossene Fonds aufgestellt.
Viele geschlossene Investmentfonds haben eine langfristige Perspektive. Wie gehen Anleger vor, um den richtigen alternativen Investmentfonds zu finden? Worauf kommt es beim Vergleich an? Lesen Sie hier den Artikel Der Investmentfonds-Vergleich.